Bei der Gestaltung der eigenen Webseite steht zum Anfang immer die Frage: „Soll ich einen Webdesigner damit beauftragen ein Webseiten-Layout zu basteln oder gibt es hier eine andere Möglichkeit für die eigene Webseite?“. Die Antwort hier: „Ja, die gibt es und sie heißt WordPress-Themes.“
WordPress-Themes: Konventionelles Webdesign vs. Themes
Das konventionelle Webdesign ist grundsätzlich ein langwieriger Prozess. Zumeist muss man lediglich anhand von Screenshots oder Prototypen das Design bewerten, ohne tatsächlich zu wissen, wie die Seite am Ende funktioniert. Deshalb kann sich der Kunde erst relativ spät über die Qualität des gelieferten Produkts ein Urteil bilden. Im schlimmsten Fall müssen zahlreiche Designvorschläge über Wochen überarbeitet werden, weil beispielsweise die Performance oder der generelle Aufbau der Seite nicht den Ansprüchen genügen.
Im Gegensatz dazu sind WordPress-Themes an und für sich Kombinationen aus grafischen Elementen und Einstellungen. Zunächst wurden sie dazu verwendet, um die Gestaltung und das Verhalten grafischer Benutzeroberflächen von Betriebssystemen und Programmen zu bestimmen. Mittlerweile werden Themes vor allem für das Webdesign genutzt.
Vorteile von WordPress-Themes im Webdesign
Mit dem Content-Management-System (kurz CMS) WordPress kommt auch ein nahezu endloses Repertoire an Themes einher – und damit eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber der sprichwörtlichen Katze im Sack, die man mit dem konventionellen Webdesign bestellt.
Zum einen ist es mit WordPress ganz einfach und schnell möglich, eines der vielen kostenlosen und Premium-Themes auszuwählen. Das bedeutet konkret eine immense Zeit- und Kostenersparnis. Zudem kann das Design direkt ausprobiert werden, sodass auch schnell ersichtlich wird, ob Gestaltung und Funktionalität eines Themes zum eigentlichen Zweck passt und ob das Theme anwenderfreundlich ist.
Zum anderen sind die WordPress-Themes – wie oben angesprochen – Gesamtpakete, die aufeinander abgestimmt sind. Das Resultat ist eine bessere Performance, also eine schnellere Webseite. Dieser Umstand ist gerade im Kontext der Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Vorteil.
Schließlich wird für WordPress die größte Anzahl an Themes entwickelt. Somit findet man auch immer das passende Design und Missverständnisse bei der Beauftragung konventioneller Webdesigner entstehen erst gar nicht. Das spart wiederum Zeit und schont den Geldbeutel. Und im Endeffekt auch die Nerven des Kunden.
Aufgrund dieser Vorteile ist die Verwendung von Themes ein einfacher und schneller Weg, um die Webseite sinnvoll und elegant zu gestalten – gerade wenn man mit WordPress arbeiten und in Sachen SEO etwas machen möchte.