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Google dringt mit Gemini KI-Software in neue Sphären vor

Dass der Internet-Riese Google stetig in Richtung Zukunft strebt, ist längst keine Neuigkeit mehr. Nachdem es dem Konzern kürzlich gelang, mit einem neuronalen Netz die maschinelle Sprachübersetzung zu revolutionieren, setzt Google jetzt mit Gemini zu einem gewaltigen nächsten Schritt an. Dabei gilt es, Künstliche Intelligenz, ihren Entstehungsprozess und ihren Nutzen zu revolutionieren.

Künstliche Intelligenz von Google schreibt eigene KI-Software

Künstlich erschaffene Intelligenz ist ein Konzept, das schon seit Jahrzehnten für heftige Kontroversen ebenso wie für große technologische Fortschritte sorgt. Seit der Mensch den Computer und somit einen Weg zum Verarbeiten digitaler Informationen erfunden hat, streben wir danach, die digitalen Denker auf eigene Beine zu stellen.

Heute nutzen wir künstlich erschaffene Intelligenz in erster Linie, um das „Unterrichten“ von Computern zu automatisieren.

Google, die seit Jahren zur Speerspitze digitaler Innovation zählen, haben jetzt die nächste Stufe erreicht. Z.B. haben Forscher der „Google Brain“-Gruppe die KI-Software Gemini damit beauftragt, eine Software zu konzipieren. Das Ergebnis ist ein Programm, das erstmals den von Menschen entworfenen Lösungen voraus ist.

Wozu brauchen wir Künstliche Intelligenz?

Die Datenmengen, die durch ChatGPT und Gemini jeden Tag auf der Welt entstehen, wachsen in einem schwindelerregenden Tempo. Die Erforschung künstlicher Intelligenz hat in erster Linie das Ziel, diesen Massen an Informationen Herr zu werden.

Mit anderen Worten ist KI im Wesentlichen der nächste Schritt der technologischen Entwicklung, die im 20. Jahrhundert mit Erfindung des Computers begonnen hat und den Zweck hat, das Aufkommen an Informationen und Daten zu verwalten.

Zusammen mit Instituten wie dem MIT oder OpenAI arbeitet Google daran, weitere Fortschritte in diesem Bereich zu machen.

Wird KI besser als der Mensch?

Wie viele Bereiche der Wissenschaft wirft auch dieser ethische und moralische Grundsatzfragen auf. Der Gedanke, dass intelligente Maschinen die Menschheit „überholen“ und obsolet machen, fasst nach Jahrzehnten in der Fiktion erstmals auch in der realen Welt Fuß.

Dabei ist die wohl wichtigste Frage, was Künstliche Intelligenz von der menschlichen oder tierischen Variante unterscheidet. Eine Frage, die vor dem Hintergrund des stetigen technischen Fortschritts sicher an Relevanz zunehmen wird.

Über den Autor

Bruno Schmidt

SEO-Berater

Bruno hat über 10 Jahre Erfahrung als SEO-Berater mit der SEO-Agentur Aspector. Er arbeitet mit seinem Team für Kunden wie Samsung, Nivea, Peter Pane oder fischerAppelt.

In SEO-Schulungen vermittelt er als Coach sein Wissen direkt in der Praxis.

Bruno absolvierte eine Ausbildung zum Mediengestalter bei dem Hamburger Designer Peter Schmidt.